Mit seinen spezifischen Eigenschaften ist Aluminium ein Musterbeispiel für einen nachhaltigen Werkstoff – multifunktional, langlebig und leicht recycelbar. Laut Aluminium-Verband Schweiz liegt die Recyclingrate für Bauprodukte aus Aluminium bei rund 96 Prozent. Zum Beispiel kann das Aluminium einer 50jährigen Fassade ohne Qualitäts-verluste in den Motorblock eines neuen Autos recycelt werden. Das Recyceln von Aluminiumschrotten erfordert nur fünf Prozent der Energie, die für die Herstellung von neuem Aluminium notwendig ist.
Der Werkstoff Aluminium ist nahezu unerschöpflich in der Natur verfügbar und kann ohne Qualitätsverlust immer wieder neu verarbeitet werden. Mit anderen Worten geht keine der Eigenschaften von Aluminium während des Recycelns verloren.
Der „Baustoff der Moderne“
wird aufgrund seiner Eigenschaften vielfältig im Bauwesen und deshalb auch bei
Baier eingesetzt. Fassaden, Türen, Fenster, Brücken- und Trage-konstruktionen
bis zur Innen- und Wohnraumgestaltung – Aluminium hat ein vielfältiges
Einsatzspektrum in Premium-Anwendungen und hält mehrere Generationen lang.
Als Hersteller produzieren wir unsere Produkte in Deutschland, wir liefern teilweise weltweit aus und montieren auch selbst. Was uns von anderen Herstellern unterscheidet ist, dass wir aufgeschlossen und unkonventionell mit Partnern und Kunden, also kurz Projektpartnern zusammenarbeiten. Können Sie selbst Projektabschnitte, Produktteile oder Arbeitsleistungen beisteuern? Mit uns ist das kein Problem. Wir arbeiten gerne mit Ihnen zusammen. Schauen Sie in unsere Referenzen, Sie werden immer wieder Projekte finden, in denen die Zusammenarbeit erst den gewünschten Erfolg gebracht hat.
Ob wir heimischen Hölzern den Vorzug vor anderen Hölzern geben, ob Sie selbst als Monteur Teile der Arbeiten übernehmen möchten oder ob Sie nur die Beschläge und Behänge haben und wir die passenden Antriebe liefern. Jeder tut, was er am Besten kann.
Wir planen, zeichnen, stellen her, montieren, nehmen in Betrieb und kümmern uns um die Wartung oder wir teilen uns die Aufgaben. Lassen Sie uns darüber sprechen.
Rufen Sie an. Als Metallbauer kann Baier vieles verwirklichen. Sie können Ihren Beitrag dazu leisten. Dadurch sind Preis und Leistung auch gestaltbar. Arbeiten Sie mit uns zusammen.
Streckmetall ist ein Werkstoff mit
Öffnungen in der Oberfläche. Durch versetzte Schnitte unter gleichzeitig
streckender Verformung entsteht ein Streckmetall-Gitter mit beachtlicher
Festigkeit und Flächenstabilität. Mit dem modern wirkenden Baustoff Streckmetall
gelingt eine wirtschaftliche und ästhetische Fassaden-gestaltung. Langlebig, filigran
und doch stabil erfüllen transparente Konstruktionen mit Streckmetall die
statischen Anforderungen. Schiebeläden aus Streckmetall wirken durch ihre
dreidimensionale Optik, begeistern bei unterschiedlichem Licht-einfall und
gewährleisten einen perfekten Sicht- und Sonnenschutz. Beim Strecken des
Metalls entstehen viele Hauben, wobei jede einzelne wie eine
Sonnenschutz-lamelle funktioniert. Somit wird durch die Anordnung der Maschen
und Hauben im Streckmetall die Sonneneinstrahlung reduziert. Gleichermaßen
sorgt die spezielle Maschung für eine gute Hinterlüftung und einen hervorragenden
Witterungsschutz.
In der modernen Architektur bietet der Werkstoff Glas größte
Gestaltungsfreiheit und erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Bauherren, Planern und Metallbauern. Klare Linien und
eine nahezu rahmenlose Optik in Kombination mit dem Werkstoff Glas prägen das
Erscheinungsbild eines Gebäudes. Glas eignet sich hervorragend, um Akzente an
der Fassade zu setzen, ob farbig oder transparent. Entsprechend den
Anforderungen sollte das richtige Glas gewählt werden. Zu beachten ist die
Lichtdurchlässigkeit, die Reflexion, der Blendschutz, Schallschutz und Sonnenschutz.
Veredelte, multifunktionale Gläser vereinen Funktionalität und Ästhetik und sorgen
für einen optimalen Sonnenschutz im Sommer,
verhindern Wärmeverluste im Winter und schaffen eine
Wohlfühl-Tageslichtatmosphäre.
Mittels verschiedener Verarbeitungs- und Beschichtungstechniken wird Glas mit besonderen Eigenschaften versehen. Beispielsweise erreichen Sonnenschutzgläser verbesserte Sonnenschutzeigenschaften durch Absorption, hier werden bei der Glasschmelze Farbstoffe beigemischt oder Reflexion, das Glas ist mit einem metallischen, festhaftenden Film beschichtet. Das gefärbte Sonnenschutzglas absorbiert die Sonneneinstrahlung und gibt die Energie nach außen ab – beim beschichteten Glas wird die Sonneneinstrahlung nach außen reflektiert. Für eine gezielte Lichtlenkung wird das Glas mit metallischen Materialien beschichtet, bedampft oder bedruckt.
Selbstreinigende Eigenschaften von Glas erreicht man ebenfalls mit speziellen Veredelungstechniken. Staub und andere Verschmutzungen bleiben schlechter haften - das Glas bleibt so länger sauber.
Zargen bilden eine moderne Verbindung zwischen verschiedenen Materialien und Werkstoffen. Aluminium ist aufgrund seiner Eigenschaften ganz besonders geeignet. Aluminium als Baustoff der Zukunft besticht durch seine ansprechende und beständige Optik, die Leichtigkeit und die Stabilität. Aluminiumzargen müssen nicht zwangsläufig nach Aluminium aussehen, sie können durch eine Pulver-lackierung in verschiedensten Farbvarianten gestaltet sein. Die Oberflächen sind feuchtigkeits- und korrosionsbeständig, qualitativ hochwertig und somit langlebig. Funktional und ästhetisch sind Zargen wichtige Gestaltungselemente in der modernen Architektur und bieten dem Architekten ein hohes Maß an Gestaltungs-freiheit. Sie sorgen für eine moderne optische Abgrenzung oder schaffen eine harmonische Symbiose zwischen Gebäude und dessen Öffnungen. Zargen aus Aluminium sind variabel und passen sich optimal den baulichen Bedingungen an. Die Einsatzbereiche sind vielfältig und lassen keine Wünsche offen. Zargen spielen eine wichtige Rolle, sie komplettieren die Gebäudehülle und die Erscheinung nach außen. Sie lassen sich ideal in das jeweilige Umfeld integrieren, fügen sich unauffällig in die Bauoptik ein oder setzen Akzente.
Bei der Pulverbeschichtung wird in einem speziellen Beschichtungsverfahren ein elektrisch leitfähiger Werkstoff, wie z. B. Stahl, Edelstahl oder Aluminium mit Pulverlack beschichtet. Das elektrisch geladene Pulver, auf der Basis von Polyesterharz oder Epoxidharz, wird mit einer Sprühpistole auf den Werkstoff aufgebracht. Zuvor wird der Werkstoff mechanisch oder chemisch vorbehandelt, d. h. entrostet, entfettet, oder gestrahlt, das ist für die Qualität der Pulverbeschichtung sehr wichtig. Bei einer Einbrenntemperatur von bis zu 250°C wird die Farbbeschichtung zum Schmelzen gebracht und härtet zu einer flexiblen und doch harten Schicht aus. Diese Art der Industrielackierung ist ein lösemittelfreies und umweltfreundliches Verfahren und schafft extrem stoß- und kratzfeste Oberflächen und einen verlässlichen Korrosionsschutz. Kritische Stellen wie Ecken und Kanten werden perfekt und gleichmäßig versiegelt.
Pulverbeschichtete Metalle lassen farblich keine Wünsche offen und sind witterungsbeständig, lichtecht, kratzfest, lösungsmittelbeständig und vor allem, gut zu reinigen.
Aluminium reagiert mit Sauerstoff. Durch die Reaktion, mit dem in der Luft enthaltenen Sauerstoff, bildet sich eine natürliche Oxidschicht. Die Schutzschicht, wenige Nanometer dick, bedeckt
die Oberfläche völlig und reißt nicht, wenn der Werkstoff bis zu einem gewissen
Grad verformt wird. Durch diese Patina ist das Aluminium vor weiterer Oxidation geschützt und damit lange haltbar.
Mit dem Eloxalverfahren, wird diese natürliche Schutzschicht verstärkt – die Oberfläche des Aluminiums noch besser vor Umwelteinflüssen geschützt. Diese spezielle Oberflächentechnik erzeugt in einem elektrochemischen Prozess eine oxidische Schutzschicht durch anodische Oxidation - Eloxal steht für elektrische Oxidation des Aluminiums.
Aluminiumteile, die eloxiert werden sollen, werden vorbehandelt. Um eine gleichmäßige Oberfläche zu erhalten, wird das Leichtmetall durch Entfetten gereinigt und gebeizt. Hierbei wird die natürliche Oxidschicht und anhaftender Schmutz gelöst. Jetzt kann eloxiert und eventuell gefärbt werden. Damit sich keine korrosionsfördernden Stoffe einlagern können, wird die poröse Oxidschicht abschließend verdichtet.
Beim Färben unterscheidet man das elektrolytische Färben, hier werden Farbtöne von leichtbronze über braun bis hin zu schwarz erreicht und das Tauchfärben. Hierbei werden die verschiedenen Farbtöne und –nuancen erreicht, indem man das Aluminium in organische und anorganische Stoffe eintaucht - der metallische Charakter des Aluminiums bleibt bei beiden erhalten.
Eloxiertes Aluminium ist durch die kratzfeste Oberfläche bestens geeignet für Außenanwendungen. Da die Farbe fester Bestandteil der Eloxalschicht ist, ist der Werksstoff bestens gegen Abrieb und chemische Einflüsse geschützt.
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